ninare | Nina Reddemann

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Kauft mehr Klassiker

Goethes „Faust“, Hoffmanns „Der goldne Topf“, Büchners „Dantons Tod“ oder Schillers „Kabale und Liebe“. Es sind die Klassiker, die uns nachhaltig geprägt haben. Über die wir immer noch sprechen, wenn wir uns an unsere Schulzeit erinnern.

Anna Karenina

Bücher, die wir geliebt oder gehasst haben, durch die wir uns Nächte gelesen oder gequält haben, um fit für Interpretationen und Klausuren zu sein. Die wir in den letzten Jahren immer wieder in Umzugskisten gesteckt und die seit Jahren einen festen Platz in unserem Bücherregal haben, egal in welcher Stadt oder in welchem Land dieses Regal stand.

Die Klassiker aus der Schule sind meistens klein und gelb. Eine Jubiläumsausgabe „Faust“ zum 250. Geburtstag Goethes bildete in meinem Regal immer die Ausnahme. Gebunden und mit goldenen Lettern stand sie zwischen den einfachen gelben Reclam-Heftchen. Seit ein paar Jahren wird die Ausnahme zur Regel. Es haben sich Tolstois „Anna Karenina“, Stendhals „Die Kartause von Parma“ oder Cervantes „Don Quijote von der Mancha“ dazu gesellt. Und es stehen noch Titel wie Whitmans „Grasblätter“ und einige mehr auf dem Wunschzettel. Nicht als eBook, nein, als gebundene und schöne Ausgabe, die ich mir ins Regal stellen, in der ich blättern kann und die einfach auch nach Buch riecht und mein Zuhause zu einem Zuhause macht. Ein Zuhause, in dem übrigens auch eBooks ihren Platz haben.

Wie ich jetzt auf das Thema Klassiker gekommen bin? Weil Michael Krüger in seinem Podcast so schön über diese Welt spricht, was sich in den letzten Jahren verändert hat und warum man sie nicht nur kaufen, sondern auch lesen sollte.

„Es ist die angenehmste Art und Weise herauszufinden, wie unsere Vorfahren gelebt (…) und welche Modelle sie entwickelt haben, um miteinander auszukommen. Wer sich dafür interessiert, der kann nur zu einem Klassiker Leser werden.“


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