ninare | Nina Reddemann

Digital Optimist, Audience Development & Onlinemarketing

Poken – Die digitale Visitenkarte

Seit der re:publica bin ich im Besitz einer digitalen Visitenkarte. Poken oder auch digitales Spielzeug für Nerds und Geeks genannt. Ein kleiner USB-Stick mit einer Kappe, die sich als Biene, Panda, Alien oder Totenkopf tarnt. Alles aus purem Plastik und so häßlich, dass es fast doch schon wieder hübsch ist. Erinnert mich irgendwie an Pokemons.

Hinter dem Plastik verbirgt sich aber eine Idee, der man in den nächsten Jahren und auf der ein oder anderen Großveranstaltung sicher noch öfter begegnen wird. Hält man zwei dieser Tierchen aneinander, leuchtet die kleine Lampe und die beiden tauschen ihre Daten miteinander aus. Platz für ca. 60 Kontakte seien auf dem Stick, ohne dass man diese mit seinem Profil auf der Seite www.doyoupoken.com synchronisiert  haben muss.

Synchronisieren kann man die gesammelten Kontakte, indem man den USB-Stick in seinen Computer steckt. Alle auf dem Stick gespeicherten Visitenkarten werden ins eigene Profil übertragen. Eine prima Idee, da man gleich sehen kann, in welchen Netzwerken die Kontakte vertreten sind. Und wenn man möchte kann man sich auch gleich vernetzen, ohne alle zu durchforsten zu müssen.

Einiges ist sicher noch verbesserungswürdig und der Datenschutz ist auch noch so eine Sache. Allerdings kann ich meine Web-Visitenkarten auch nur mit den Profilen befüllen, die ich selbst freigeben möchte. Nicht gut ist, dass die Seite Nutzernamen und Passwort des jeweiligen Netzwerkes abfragt, um die Seite der Visitenkarte hinzuzufügen.  Ein Link zum Profil müsste doch auch ausreichen.

Poken, die ursprünglich aus der Schweiz kommen, kann man sich mittlerweile auch in Deuschland bestellen: www.get-a-poken.de. Die Kosten liegen bei 14,95€ plus 2€ Versand. Auf der re:publica waren sie für 15€ zu bekommen.

Einen Beitrag zu Poken und ein kleines Video findet Ihr bei den Blogpiloten.

Jetzt darf ich nur nicht vergessen, es mitzunehmen.


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