ninare | Nina Reddemann

Digital Optimist, Audience Development & Onlinemarketing

Präsident dank Internet

Er fasziniert mich immer wieder aufs Neue: Der Wahlkampf von Barack Obama. Und wie viele andere behaupte ich: Die Wahl wurde dank des Internets gewonnen! Barack Obama wird der erste Präsident im Weißen Haus sein, der mit Hilfe des Internets seine Wähler mobilisieren und enorme Spendensummen akquirieren konnte. Jeder, der wollte, konnte sich aktiv am Wahlkampf beteiligen.

SpOn schreibt gerade, dass das Web vor Freude nur so überquelle. Heute wurden pro Stunde über 10.000 Blogbeiträge gepostet, in denen die Wörter „obama“ und „president“ vorkamen (damit sind es auf jeden Fall 10 001 😉 Bei Twitter sind es 100 Tweets pro Sekunde! mit diesen beiden Begriffen. „Yes, We Can. And Yes We Did“ von Xenin Jardin wird stellvertretend für alle zitiert und das Netz feiere sich selbst. Bei dem Ergebnis darf es das tun! Ich feiere mit!

Zum Abschluss noch schnell ein paar passende Buchtipps:

Der Wahlkampf ist vorerst vorbei: Wer aber noch einmal tiefer in den Wahlkampf einsteigen will, dem sei als Buch-Tipp Jeffersons Erben empfohlen.

Und wer sich jetzt mit dem Menschen Barack Obama beschäftigen will, der sollte unbedingt sein Buch Ein amerikanischer Traum lesen. Es liest sich nicht wie das Buch oder die Biographie eines Politikers, es ist um Maßen besser!*

* Mein Büro liegt in dem Verlag, der die deutsche Ausgabe des Buches verlegt. Aber das freut mich sehr.

Nachtrag: Wird Obama das Internet weiternutzen und z.B. Entscheidungen damit beeinflussen? Der Wahlkampf hat gezeigt, dass Obama und sein Team weiter gedacht haben, als alle anderen. Er wird sicher nicht den Fehler machen, der sowohl in den USA als auch in Deutschland schon einmal gemacht wurde.


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