Es war der 20. März 2007. Einen Monat zuvor war ich nach München aufgebrochen, um der Verlagsbranche das damals noch „Web 2.0“ genannte „neue Internet“ näher zu bringen. Ich saß in meinem Büro, klickte mich durchs Netz und landete auf Twitter. Kann man sich ja mal angucken und dabei dachte ich mir: „Jetzt ist es soweit, jetzt drehen sie durch und wie um Himmels willen, kann man das Menschen erklären, denen die Welt des kommunikativen Internets weitestgehend fremd ist?“
Ein Jahr und drei Tweets später war es soweit: Die re:publica 2008 und ein gewisser Bosch haben mich endgültig von Twitter überzeugt und voilà, ich bin noch dabei. Die Skeptiker fragen sich jetzt sicher: „Und was bringt das? Ist doch reine Zeitverschwendung!“ Spaß, Wissen und Kontakte. Gleich drei Dinge auf einmal und noch lange nicht alle. Ausprobieren und dann urteilen.
Und was kommt nach Twitter? Keine Ahnung, aber ich bin gespannt und freue mich drauf.
Erinnert wurde ich an das dreijährige Twitter-Jubiläum übrigens von einem Tweet selbst.
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