Besser spät als nie: Ich bin Euch noch eine Zusammenfassung des Symposiums eCulture Trends 2006 schuldig. Das mag daran liegen, dass ich mir die ganze Zeit den Kopf darüber zerbrochen habe, um was es eigentlich ging. Die Liste der Referenten war lang und nach fast acht Stunden Dauerzuhören musste ich leider wegen mangelnder Konzentrationsfähigkeit aufgegeben.
In den Vorträgen und Diskussionen ging es um „Innovationen, Perspektiven, Notwendigkeiten, ökonomische Werte und Produkte“. Wie bei fast all solchen Veranstaltungen wurde wieder eine Zielgruppe (nahezu) nicht berücksichtigt: die Nutzer selbst. Und das, obwohl der Wert von Online Communities sehr hoch eingeschätzt wurde (Bsp. von Dr. Ullrich Buller, Vorstand Forschungsplanung der Fraunhofer-Gesellschaft: Verkauf von You Tube an google ) und ihnen auch noch sehr viel Potenzial vorausgesagt wurde (Dr. Michiel Schwarz, Autor der Studie „From ICT to eCulture).
Es sind viele Sätze gefallen, bei deren Verknüpfung der Kern des Problems deutlich wird: „Nicht die Ideen fehlen uns, sondern die Vermarktung der Ideen.“ (Monika Fleischmann, eCulture Factory) und „Unternehmen fehlt oft der Mut zur Umsetzung.“ (Andrea Schulz, artundweise GmbH).
Ein paar Webseiten habe ich noch in meinem Block(!) gefunden, einfach klicken und überraschen lassen:
www.energie-passagen.de
www.schluesselpunkte.de
Mein Fazit: Viele interessante Menschen, viele interessante Sätze, manchmal etwas zu abgehoben. Man merkt, dass sich Bremen in einem „neuen Feld“ positionieren will. In den Vorträgen wurde eine Konferenz zum Thema „Web2.0“ angekündigt. Ich habe es leider nirgendwo finden können, wenn also jemand etwas weiß…
Nachtrag: http://kongress.sunblogger.de/
importiert aus www.quarterlife.eu
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