Drei Tage Eintauchen in die schöne neue Welt.
Was mir die re:publica gebracht habe, wurde ich gefragt. Man selbst habe nur von den Lobhudeleien und den ‚superlustigen’ Tweets auf der Wall hinter den Vortragenden gehört. Meine Antwort lautet wie immer: Tolle Menschen, die einen die Motivation geben, den Graben zwischen der alten und der neuen Welt ein weniger kleiner zu gestalten.
Und wie schon bei so mancher Veranstaltung zum Thema hat man auch hier angemerkt: Die re:publica ist erwachsen geworden. Neben der Kalkscheune war in diesem Jahr der Friedrichstadtpalast mit angemietet worden. Ich gebe zu, ich vermisse ein wenig das Flair, das man früher auf solchen Veranstaltungen hatte: Ein Haufen Web-Enthusiasten, die auf IKEA-Stühlen in halbfertigen Büroräumen ohne Teppich saßen und ihre Ideen munter miteinander austauschten. Aber wie Markus Beckedahl zum Thema Blogs meinte: Wir sind im Mainstream angekommen.
Schreibe einen Kommentar